Tiffany, allgemein: Erfunden wurde die Technik von seinem Namensgeber Louis Comfort Tiffany (1845 bis 1933), einem amerikanischen Maler und Glaskünstler, der es mit seinen Schmuckkollektionen und der Herstellung von irisierenden Gläsern bis an die Spitze der Jugendstilkunst brachte. Berühmtheit und Anerkennung weltweit erlangte er durch sein 1894 patentiertes „Tiffany-Favile-Glasses-Verfahren“ - das „Verbinden von Glasstücken“.
Die Technik: Für die Tiffanyarbeit braucht es zuerst eine Idee. Diese wird als Skizze gezeichnet und auf einen Karton übertragen, welcher anschließend in einzelne Schablonen zerlegt wird. Dabei ist es äußerst wichtig, dass sich die Linien nicht in der Fläche verlieren, sondern immer ein Anfang und ein Ende besitzen. Die Schablonen werden nun auf die gewünschten Gläser übertragen. Diese wiederum werden zugeschnitten, geschliffen und in Kupferfolie eingefasst. Abschließend werden alle Stücke miteinander verzinnt und gereinigt - fertig ist ein Tiffanyobjekt. Was sich einfach anhört, verlangt dem Tiffanykünstler viel Kreativität und handwerkliches Geschick ab, um am Ende ein ansehnliches, dekoratives Werkstück zu erhalten.
Andrea Lülf Glasatelier
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